Nach Erfüllung unsere bei der Kick OFF-Veranstaltung gesetzten ersten Aufgabe ein Interview mit der hiesigen Rheinischen Post zuführen, kamen durch den veröffentlichten Zeitungsbericht 14 interessierte Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt am 10. Mai in den Stadtteil Geistenbeck zum Volksverein. Darunter Mitglieder des „Bündnis für Menschenwürde und Arbeit (BMA)“ sowie auch Teilnehmer eines Workhops mit dem Titel „Enkeltaugliches Leben“.
Johannes Eschweiler und Mathias Merbecks, beide Geschäftsführer des Volksvereins stellten unser Ansinnen für eine „gemeinwohlorientierte Ökonomie - sprich Wirtschaft einzutreten vor, das einzelnen Konsumenten/Verbraucher*in nicht außer acht lässt.
Im Enddefekt wollen wir Bewusstseinsbildung betreiben“,
so Eschweiler. (etl. Text ergänzen @Johannes)
Nun erzählten die Teilnehmer des Workshops „Enkeltaugliches Leben“ von ihren positiven Erfahrungen.
Matthias Merbecks stellte die mit der Hochschule Niederrhein freiwillig erstellte „Gemeinwohlbilanz“ des Volksvereins vor. Anhand der Kriterien „Menschenwürde“ - Solidarität & Gerechtigkeit“ - Ökologische Nachhaltigkeit“ - und „Transparent & Mitentscheidung“ wurde der Volksverein bilanziert. Die Bilanz ist auf der Homepage des Volksvereins abrufbar - derzeit noch nicht!. (etl. Text ergänzen @Matthias)
Ein Mitglied des BMA stellte das Projekt „Solidarische Wohnungsbaugesellschaft“ vor.
Angeregt wurde eine Abfrage an die Industrie- und Handelskammer Mittler Niederrhein, ob diese möglicherweise bereits eine Erhebung über die Haltung der Klein- und Mittelständischen Unternehmen (KMU) unserer Region zur Gemeinwohlökonomie vorhält. Wir hoffen, dass es schon einige Geschäftsleute gibt, die mehr Mensch als Unternehmer sind.
Unsere Bestreben steht ganz im Sinn einer „Sozialen Stadt“ nach Franz Brandts mit dem Ziel die Initiative „Gemeinwohlökonomie Mönchengladbach“ offiziell zu gründen.
Foto oben: Axel Rayczik
Nachberichterstattung:
